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Baugeschäft Gottlieb Haisch
Im Schießgärtle 2
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Fax:0711 / 71 41 14

Erd­arbeiten - Mutter­boden ab­schieben & mehr

Ihr Haus auf sicherem Grund mit Baugeschäft Gottlieb Haisch aus Stuttgart

Ein Bagger schiebt Mutterboden auf einer Wiese ab, um das Baugrundstück für Erdarbeiten vorzubereiten.

Mit Erd­arbeiten wird ein Bau­grund­stück für den Rohbau präpariert. Klug geplante und fach­männisch durch­geführte Erd­arbeiten sind die Basis für jedes große wie kleine Bau­projekt. Im Vorfeld müssen die spezif­ischen Eigen­schaften des vorhandenen Bodens berück­sichtigt werden. Wir zeigen Ihnen, worauf es außer­dem ankommt.

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Was passiert im Vorfeld von Erd­arbeiten?

Ein Boden­gutachten lässt keinen Zweifel an den Boden­verhält­nissen. Die beste Boden­beschaffen­heit wird in den Boden­klassen 3 bis 5 aus­gedrückt. Danach wird der Preis für die Erdarbeiten pro m³ maß­geblich ausgerichtet.

Vor dem eigentlichen Aushub der Baugrube, wird zunächst der Mutter­boden abge­schoben und seitlich auf dem Grund­stück gelagert. Anschließend wird das Bau­grund­stück aus­gemessen und durch ein Schnur­gerüst abge­steckt. Dies kann vom Fach­unter­nehmen selbst oder von einem unab­hängigen Vermessungs­büro erledigt werden. Der Bauherr vereinbart den Umfang an Erd­arbeiten mit einem qualifi­zierten Bau­unter­nehmen.

Ablauf der Erd­arbeiten:

  • Abschieben des Mutter­bodens
  • Vorbereiten und aus­heben der Baugrube
  • Abfahren und deponieren des Aushubs
  • Gründung und Nach­bereitung

Ihr Experte für Erdar­beiten

Mit Erfahrung und Sach­verstand schachten wir jede Baugrube fach­gerecht aus und über­nehmen zuver­lässig die kompletten Erdarbeiten für Ihr Haus oder Ihre Industrie­halle. Ausge­stattet mit den not­wenigen Maschinen und qualifi­zierten Fach­arbeitern setzen wir Ihre Wünsche reibungslos, termin­gerecht und mit hoher Genauigkeit um.


Sie benötigen einen Fachmann? Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns!


Maschi­nelle Unter­stütz­ung

Das breite Spektrum an Erdarbeiten erfordert in jedem Fall den Einsatz spezieller Maschinen wie Bagger, Grader,Scraper, Lader oder Raupe.

Schon bei kleineren Baumaß­nahmen sammeln sich schnell Tonnen von Erd­material an, die bewegt werden müssen.

Gelber Bagger schiebt Mutterboden auf einer Baustelle ab, frische Erdspuren im Rasen, vorne grüne Büsche.

Was tun mit abge­tragenem Mutter­boden?

Großer Traktorreifen steckt tief im schlammigen Boden, Erdarbeiten auf einer Baustelle mit lockerer Erde.

Wenn das Grundstück nicht groß genug ist, um den abge­tragenen Mutter­boden lagern zu können, muss er ggf. abge­fahren und zwischen­gelagert werden. Später kann derselbe Boden je nach Bedarf wieder­eingesetzt werden, um zur Verfüllung beizu­tragen und vor allem um damit später die Außen­anlagen anzu­legen.

Fach­gerechter Um­gang mit Erd­material

Frische Reifenspuren und abgetragener Mutterboden auf einer Baustelle, Erde und Gras sind deutlich sichtbar.

Grundsätzlich sollten solche Arbeiten immer nur von einem Fachbetrieb ausge­führt werden. Nur so können Sie sicher­gehen, dass Qualität, Trag­fähigkeit und Dichte Ihrer Böden korrekt bewertet werden und die not­wendigen Arbeiten in einem überschau­baren Zeitfenster fach­gerecht und sicher durch­geführt werden können.


Baugrube ausheben

Gleich zu Beginn muss auf dem Baugrund­stück der Oberboden mit der Humus­schicht ca. 20 cm tief abge­graben werden. Diese Schicht wird zwischen­gelagert, um dann wieder verfüllt werden zu können, weil später darauf die Pflanzen rascher an­wachsen können. Des Weiteren werden Kanäle für Leitungen, Rohre und Abwasser gegraben und natürlich die eigent­liche Baugrube für Keller oder Boden­platte.

Ein Bagger glättet eine Baugrube, etwa 20 cm Humusschicht wurden abgetragen und seitlich gelagert.

Glätten der Baugrube mit dem Bagger.

Frische Reifenspuren und abgetragener Mutterboden auf einer Baustelle, Erde und Gras sind deutlich sichtbar.

Etwa 20 cm Humus­schicht wird abge­tragen.


Deponierung des Erdreichs

Gibt es auf dem Grund­stück keinen ausreich­enden Platz, um den abge­tragenen Boden zwischen­zulagern, wird eine Deponie erforderlich. Die Gemeinden verlangen in der Regel eine Boden­analyse, um zu verhindern, dass Gefahren­stoffe das Erdreich verun­reinigen. Erst dann darf das abgetragene Erdreich an eine Deponie abgeführt werden.

Belasteter Boden wird gesondert deponiert, was entsprech­ende Extra­kosten zur Entsorg­ung verursacht. Die Depo­nierung des Erdreichs macht 30 bis 50 % der Gesamt­kosten für Erdarbeiten aus.

Ein Bagger schiebt Mutterboden auf einer Baustelle vor einem orangefarbenen Gebäude zur Seite.
Roter Markierungsfaden verläuft durch grünes Gras, daneben ein kleiner Erdhaufen auf einer Baustelle.

Kriterien bei der Verfül­lung

Nach der Errichtung des Keller­geschosses sowie der Verleg­ung der Versorgungs­leitungen kann die Baugrube wieder verfüllt werden. Für die Verfüll­ung eignet sich in der Regel der vorhandene Erd­aushub, sofern er eine aus­reichende Sicker­fähigkeit zulässt. Ist der Boden­aushub zu lehm­haltig, sollte Kies, Schotter oder Sand zum Verfüllen genutzt werden. In jedem Fall sollte das Material auf den Wasser­druck vor Ort abge­stimmt werden.

Das verfüllte Material muss schicht­weise­ verdichtet werden, damit es später nicht zu Setz­ungen des Gebäudes sowie der befestigten Bereiche, wie Zufahrten, Stell­plätze oder der Terrasse kommt.


Warum ist ein Bodengutachten wichtig?

Zum einen bringt ein Boden­gutachten Gewissheit, dass es sich auf dem Boden gesund leben lässt. Das Gutachten ist aber auch ein wichtiger Nachweis für Statiker, Keller­bauer und Tiefbau­unternehmen über die Boden­beschaffen­heit des Bauprojektes. Immerhin lassen sich damit etwaige Mehr­kosten für Erdarbeiten aus­schließen. Ein Boden­gutachten deckt auf, ob der Boden gesundheits­bedenk­lich oder die Trag­fähigkeit nicht gegeben ist. In dem Fall müsste der Boden dann ausge­tauscht werden.


Wann fallen Erschließ­ungs­kosten an?

Nach erfolg­reicher Ausführung der Erd­arbeiten ist meistens auch die Erschließung des Grund­stücks abge­schlossen. Anfallende Erschließungs­kosten sind an den Anbieter, wie Stadt­werke oder Netz­anbieter, zu entrichten. Beim Kauf eines bereits erschlos­senen Bau­grund­stücks fallen keine derartigen Kosten an.

Mann mit nachdenklichem Gesichtsausdruck, trägt weißes Hemd, hält Hand ans Kinn, weißer Hintergrund.

Wie viel kosten Erd­arbeiten?

Die Gesamt­kosten für Erdarbeiten sind abhängig von der Zusammen­setzung des Bodens, von der Lage des Bau­grundstücks und den Anforder­ungen, die sich indivi­duell ergeben. Die Kosten für Aushub­arbeiten richten sich nach der in der DIN 18300 festge­legten Boden­klasse.

Außerdem müssen die Aufwände für die einge­setzten Maschinen und das erforder­liche Personal in die Kosten­aufstellung mit einfließen. Grund­sätzlich ist jedem Bau­herrn zu empfehlen, die durch­schnitt­lichen Kosten mit in die Kalkulation der Bauneben­kosten aufnehmen zu lassen.

Hand steckt eine Münze in ein weißes Sparschwein, Symbol für Sparen oder finanzielle Rücklagen.

Wir können Ihnen bei Ihrem Bau­vor­haben weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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